Hochzeitsfotografie im Lehel in München und im Brauereigasthof Aying

Die Trauung fand bei dieser Hochzeit in der evangelisch-lutherischen Kirche St. Lukas im Münchener Stadtteil Lehel statt.
Als Hochzeitsfotograf kennt man solche imposanten Gotteshäuser normalerweise nur bei den Katholiken, aber dieser grandiose Bau gehört zur Abwechslung mal den Protestanten.
Die Kirche nennt sogar einen Gospel-Chor ihr Eigen, der dieser Feier mit der wunderbaren musikalischen Umrahmung eine besondere Note gab.

Die Kirche liegt direkt an der Isar und daher machten wir mit dem Brautpaar gleich im Anschluss an die Vermählung ein paar Hochzeitsfotos auf der Mariannenbrücke und auf dem Kabelsteg.
Die Gäste fuhren derweil schon mal mit dem Bayern-Bus zum Brauerei-Gasthof in Aying voraus.
Auch das tolle Oldtimer-Brautauto schaffte die Strecke von München nach Aying zum Glück ohne größere Probleme.

Nach dem Sektempfang machten wir den 2. Teil des Foto-shootings mit dem Brautpaar.
Da alle Hochzeits-Gäste mit Essen und Trinken bestens versorgt waren, konnten wir die Gesellschaft nochmal für etwa eine halbe Stunde sich selbst überlassen.
Zur Aufnahme der Hochzeitsbilder muss man hier nicht weit fahren, denn in der Umgebung des Brauerei-Gasthofs gibt es viele nette Plätze.
Wie man auf den Fotos sieht, hatte das Brautpaar bei unserem shooting viel Spaß.

Im Bräustüberl Aying habe ich übrigens zum ersten Mal eine Toilette fotografiert. Diese ist aber auch wirklich sehr skurril… zumindest bei den Herren (woanders war ich nicht….)

Nach dem Anschneiden der Hochzeits-Torte und dem Kaffee trinken im wunderschönen Wirtsgarten wurde die Braut in den Troadkasten entführt.
Es handelt sich dabei um einen originalgetreu wieder aufgebauten alten Getreidekasten.
Eine urige Hüttenatmosphäre ist in dem Holzblockbau garantiert.
Bevor der Bräutigam seine Braut suchen darf, ist es bei bayrischen Hochzeiten natürlich Brauch, daß er sich erst mal ein wenig zum Affen macht und eine leicht bescheuerte Verkleidung verpasst bekommt.

Nach dem Braut verziehen gab es dann noch einen weiteren Ortswechsel und zum Abendessen ging es hinüber in den großen Festsaal des Anwesens.