Am besten sobald Euer Hochzeitstermin und der Ort der Feier feststehen.
Ein persönliches Gespräch, bei dem wir in aller Ruhe über Eure Vorstellungen sprechen können, würde ich immer empfehlen. Wenn ein Treffen wegen mangelnder Zeit oder großer Entfernung nicht möglich ist, kann auch ein Telefonat ausreichen.
Bei diesem Kennenlernen sprechen wir ausführlich über Eure Vorstellungen vom Hochzeitstag. Wenn Ihr möchtet zeige ich Euch verschiedene Muster von Hochzeitsalben und weitere Hochzeitsfotos die nicht auf meiner Website sind, damit Ihr eine bessere Vorstellung über meine Arbeit erhaltet.
Wenn das Wetter passt (kein Regen oder zu starker Wind) und sich die Location nicht in einer Flugverbotszone befindet, kommt meist auch die Drohne zum Einsatz (z.B. auch für Gruppenfotos)
„Unauffällig im Hintergrund aber mit den Augen immer auf der Suche, um sowohl alle wesentlichen Momente als auch die kleinen Dinge am Rande mit der Kamera einzufangen“. So würde ich meine Arbeitsweise bei der Hochzeitsreportage beschreiben. Das bekomme ich zumindest von meinen Paaren immer wieder als Rückmeldung.
Natürlich erscheine ich in einem dem Anlass entsprechenden Outfit. Das hat nebenbei auch den Vorteil, dass ich eher als Gast wahrgenommen werde und auch auf den Fotos der Hochzeitsgäste nicht wie ein Fremdkörper wirke.
Zur dezenten Arbeitsweise gehört auch, dass ich professionelle Kameras und lichtstarke Objektive einsetze, die einen weitgehenden Verzicht auf Blitzlicht erlauben.
Bei der Aufnahme der Hochzeitsportraits gebe ich Anweisungen bzw. mache Vorschläge zum Posing, achte aber sehr darauf, dass sich das Brautpaar vor der Kamera wohl fühlt. Bei mir gibt es keine „eingefrorenen“ Stellungen, die nichts mit dem Paar zu tun haben. Man kann sich die Aufnahme der Hochzeitsfotos wie einen schönen Spaziergang vorstellen, bei dem wir an verschiedenen Plätzen Halt machen um natürliche, ungezwungene Hochzeitsfotos zu schießen. Viele Brautpaare berichten hinterher, dass die Aufnahme der Hochzeitsbilder einer der entspanntesten und schönsten Abschnitte des Tages war.
Es gibt angeblich Fotografen, die sich in der Kirche wie Elefanten im Porzellanladen verhalten. Zumindest habe ich davon schon gehört.
Einige Pfarrer haben daher schlechte Erfahrungen mit solchen Fotografen gemacht und sind besorgt, dass der Ablauf gestört wird.
Ich selbst fotografiere sehr dezent und in der Kirche ohne Blitzlicht. Daher bekomme ich regelmäßig die Rückmeldung, dass man mich kaum bemerkt hat.
Um die Zeremonie in schönen Bildern einzufangen muss man sich nicht benehmen als sei man die Hauptperson auf der Veranstaltung.
Die allermeisten Pfarrer sind nach meiner Erfahrung bei diesem Thema auch ganz entspannt.
Sie verhalten sich so, wie man es von einem Pfarrer normalerweise erwarten sollte. Es geht am Hochzeitstag weder um die Befindlichkeiten eines Pfarrers noch um die eines Fotografen.
Es geht darum dass das Brautpaar diesen besonderen Tag so gestalten kann wie es ihn sich vorstellt.
Ein guter Pfarrer und ein guter Hochzeitsfotograf haben gemeinsam, dass sie sich beide auch als Dienstleister sehen und die Wünsche des Brautpaares so gut es geht berücksichtigen.
Meist sind die Pfarrer schon beruhigt wenn sie im Vorgespräch erfahren, dass ein erfahrener Profi fotografiert.
Ihr bekommt einen Datenträger mit einzeln optimierten Hochzeitsfotos in höchster Auflösung im JPEG-Format. Pro Stunde Anwesenheit könnt Ihr mit ca. 70 Aufnahmen rechnen. Alle Hochzeitsbilder können für den nicht-kommerziellen Gebrauch frei verwendet werden.
Ich empfehle die Hochzeitsportraits in aller Ruhe zu Beginn des Tages zu machen. Das hängt aber natürlich von Euren persönlichen Vorstellungen des Tagesablaufs ab (z.B. darf der Bräutigam die Braut schon vor der Kirche sehen?)
Wenn die Portraits zwischendurch aufgenommen werden sollen, die Zeit bitte nicht zu knapp kalkulieren.
Tipp: Tagesterminplan größzügig gestalten, da es erfahrungsgemäß immer ungeplante Verzögerungen gibt. Sonst wird aus dem schönsten Tag schnell der stressigste Tag.
Ich biete meinen Brautpaaren an, die Hochzeitsfotos ganz entspannt an einem anderen Tag zu machen. Sowas wird auf gut bayrisch auch After Wedding Shooting genannt und kann auch zu einem trash the dress werden, falls Ihr darauf im Laufe des shootings auch noch Lust bekommt.
Das Hauptmotiv seid Ihr, das Brautpaar, aber ein geeigneter Hintergrund gibt den Aufnahmen natürlich den perfekten Rahmen.
Wenn ich einen Ort noch nicht kenne, mache ich es im Normalfall so, dass ich im Vorfeld die Umgebung nach geeigneten Plätzen erkunde.
Vielleicht kennt Ihr ein paar schöne Plätze an denen Ihr gerne fotografiert werden möchtet (Wald, Moos, Park, Schloss). Vorschläge zu Orten (natürlich auch Vorschläge zu bestimmten Posen) sind herzlich willkommen.
Wir nehmen uns genügend Zeit, um zu natürlichen Bildern zu gelangen.
1 Stunde sollte man schon einplanen.
Im Rahmen einer Hochzeitsreportage ist für die Bilder des Brautpaares jedoch oft auch nur 20-30 Minuten Zeit verfügbar
Es ist Eure Hochzeit und Ihr entscheidet, wie lange das shooting dauern soll oder darf. Schöne Bilder erhaltet Ihr auf jeden Fall.
Etwas Sonne schadet sicher nicht, ist aber für gute Hochzeitsfotos nicht erforderlich.
Bei Regen oder Kälte gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ich mit Euch abstimme.
Bei der Hochzeitsfotografie im Standesamt oder in der Kirche herrschen fast immer schwierige Lichtverhältnisse. Daher verwende ich aktuelle Nikon-Kameras, die auch bei hoher Empfindlichkeit noch rauscharme Bilder liefern. In Kombination mit lichtstarken Objektiven sind so Aufnahmen weitgehend auch ohne Blitzgeräte möglich. Dadurch halte ich das Geschehen mit der Lichtstimmung fest, wie sie tatsächlich war und störe gleichzeitig die Zeremonie so wenig wie möglich.
Die Kameramarke selbst ist jedoch nicht das Wichtigste. Alle modernen Digitalkameras machen rein technisch gesehen gute Bilder. Es kommt immer noch in erster Linie auf den Menschen hinter der Kamera an, dass man als Fotograf den Blick für die besonderen Situationen hat und selbst bei Schnappschüssen die Bildgestaltung nicht vergisst.
Es ist auch entscheidend, mit jedem Detail der Ausrüstung vertraut zu sein. Man muss in jeder Situation wissen, wie die Ausrüstung arbeitet. Man muss das Endresultat vorhersehen können, wenn man die Szenerie sieht.
Ja, ein zweites Kameragehäuse ist immer dabei. Da ich meine Kameras regelmäßig durch neue ersetze, hatte ich bisher allerdings noch nie einen Defekt. Aber eine doppelte Absicherung ist trotzdem selbstverständlich.
Das gleiche gilt übrigens auch für die Speicherung der Bilder. Auch ein Defekt der Speicherkarte ist sehr unwahrscheinlich aber nicht ganz auszuschließen. Die Daten werden in der Kamera daher redundant auf 2 verschiedene Karten geschrieben. Danach werden die Daten im PC auf 2 unterschiedlichen Festplatten gesichert.
Die Hochzeitsfotografie erfordert vom Fotografen eine sehr hohe Qualifikation. Der Hochzeitsfotograf muß sowohl verschiedene Arten von Porträts aufnehmen können als auch die gesamte Palette der Reportagefotografie beherrschen. Weder die Aufnahmen draußen bei hellem Sonnenlicht, mit viel Licht und vielen Schatten, noch das Fotografieren in dunklen Räumen, wo nicht die ganze Stimmung weggeblitzt werden sollte, darf für den Fotografen ein Problem darstellen.
Ein guter Hochzeitsfotograf muss die Fähigkeit besitzen, eine Reportage und das Geschehen aufzunehmen, ohne sich in den Ablauf der Ereignisse einzumischen. Im Idealfall bewegt er sich so dezent und fotografiert so voraus schauend, dass die Brautleute sich hinterher wundern, wann die vielen hundert Bilder eigentlich entstanden sind. Auf der anderen Seite muss er beim shooting der Hochzeitsporträts für eine gelöste Atmosphäre sorgen und Regie führen können, damit das Brautpaar jene außergewöhnlichen Bilder bekommt, die es mit Stolz seinen Freunden und Verwandten zeigen kann.
Ein Hochzeitsfotograf muss moderne Retuscheverfahren beherrschen, und deshalb kann er ohne spezielle Computerkenntnisse nicht auskommen. Auch ein Bild, das bei der Aufnahme schon sehr gut ist wird durch ein paar Optimierungen das gewisse „ah“ und „oh“ bekommen.
Eine Hochzeit ist eine Kette von allgemein üblichen Zeremonien, die ziemlich schnell und fast ohne Pause nach einander ablaufen. Der Fotograf muss es schaffen, alle wichtigen Ereignisse in den entscheidenden Momenten festzuhalten. Denn niemand wird z.B. den gegenseitigen Austausch der Ringe in der Kirche noch ein zweites Mal zum Fotografieren wiederholen, nur weil der Fotograf im wichtigsten Augenblick ein Problem mit seiner Kamera hatte.
Mein Haupteinsatzgebiet als Fotograf ist Süddeutschland, aber gerne reise ich auch etwas weiter an für euren großen Tag.
Und natürlich ist auch eine internationale Buchung möglich.
Dann ruft mich einfach unter +49 160 52 91 590 an
oder schreibt mir eine email an info@Licht-Bild.de